Beim Schlagen der Beschäftigungschancen fand er eine perfekte Übereinstimmung

Für viele Erwachsene mit Autismus ist die Suche nach einer Erwerbstätigkeit oft ein frustrierender, schwer fassbarer Prozess. Viele Es wurden Studien sagen, dass mindestens zwei Drittel der Erwachsenen mit Autismus arbeitslos sind und viele Arbeitgeber unsicher sind, wie sie auf die Bedürfnisse von Arbeitnehmern mit Autismus eingehen sollen.

Wer die Hoffnung aufgegeben hat, kann auf den 21-jährigen David Hitzel und seinen Job bei Costco in Lawrence Township blicken, ein Match, das für alle Beteiligten recht gut geklappt hat.

Man könnte sagen, dass Davids Interesse an Costco einen süßen Anfang hatte, als seine Tante Theresa bei einem Familientreffen einen Blechkuchen aus dem Lagerhaus von Bridgewater servierte. Der Kuchen war so gut, dass er einen bleibenden Eindruck bei ihm hinterlassen hat; so sehr, dass David begann, dessen Entwicklung zu verfolgen, als Costco ankündigte, dass es in seiner Heimatstadt Lawrenceville ein Geschäft bauen würde. Von Juli 2015 bis zur Eröffnung des Geschäfts im August 2016 dokumentierte David den Bau des Geschäfts, indem er Fotos machte und sie in den sozialen Medien veröffentlichte.

Das Managementteam von Costco bemerkte Davids Enthusiasmus und lud ihn ein, das neue Geschäft vor seiner großen Eröffnung zu besichtigen. David kam der Gedanke, dass eine Tour ein günstiger Zeitpunkt wäre, um sich nach Beschäftigungsmöglichkeiten zu erkundigen, was er wiederholt und ohne zu zögern tat. Der Manager war von Davids Ehrgeiz und Leidenschaft beeindruckt und bot ihm schließlich einen Job an.

„Er hat den Job zu 100 Prozent alleine bekommen“, sagte John Van Burger, der General Manager des Geschäfts, der sagte, David unterstützt Kassierer, erleichtert das Auschecken, reinigt das Band und stellt sicher, dass keine Artikel in den Einkaufswagen zurückgelassen werden.

Bei seiner ersten Einstellung waren Davids Eltern, Tim und Melissa, besorgt, ob sie ein angemessenes Job-Coaching erhalten könnten, und erwogen, zusätzliche Unterstützung zu finden, um David beim Übergang zu seinem neuen Job zu helfen. Costco versicherte ihnen schnell, dass dies kein Problem sei.

„Uns wurde gesagt, dass er 200 Jobcoaches haben wird“, sagte Tim.

Die umfassende Unterstützung, die David erhalten hat, hat zu einer lohnenden Berufserfahrung von mehr als zwei Jahren geführt. Normalerweise kommt er 45 Minuten früher zur Arbeit und besucht den Laden sogar an seinen freien Tagen.

„Er ist wie jedermanns kleiner Bruder. Nicht jeder kommt mit einem breiten Lächeln im Gesicht zur Arbeit. David tut es. Er grüßt alle und freut sich, hier zu sein“, sagte Van Burger.

Davids Enthusiasmus für Costco hat seit Beginn seiner Tätigkeit nicht nachgelassen. Beispielsweise fragt er das Management oft nach potenziellen Verbesserungen, die im Geschäft vorgenommen werden können, und erkundigt sich nach Eröffnungen an anderen Costco-Standorten. Er macht es sich auch zur Gewohnheit, während eines Urlaubs im Bundesstaat Washington andere Costco-Geschäfte zu besuchen, einschließlich der Costco-Zentrale (und Geschäft Nr. 1). Er schätzt, dass er mindestens 20 andere Costco-Lager besucht hat.

Wie bei jedem neuen Job gab es für David einen Wachstumsprozess, und auf dem Weg dorthin wurden einige Verhaltensanpassungen vorgenommen. Zum Beispiel ist er jetzt diskreter, wenn die Kreditkarte eines Kunden abgelehnt wird, und er achtet darauf, mit Fragen nicht zu persönlich zu werden, wenn er Mitglieder an der Kasse anspricht. Er ist auch vorsichtiger, wenn es darum geht, seine Stimme über ein angemessenes Niveau hinaus zu heben.

Er tut sein Bestes, um denselben Fehler nicht zweimal zu machen, und ihm ist klar, dass dies zu einem Verweis führen könnte, wenn er es tut. Seine anfängliche Leistungsbeurteilung machte ihm etwas Angst, aber sie bot ihm auch die Möglichkeit, zu lernen und sich zu verbessern.

Er hat auch gelernt, sich auf Dinge einzustellen, die ihm an seinem Job nicht gefallen.

„Einige Kollegen und Mitglieder können nervig sein“, sagte er.

Aber dank einiger Rollenspielübungen, die Tim und Melissa zu Hause mit ihm machen, hat er immer mehr gelernt, wie man angemessen reagiert, wenn die Dinge nicht nach seinem Willen laufen.

„Wir sagen ihm: ‚Lass nicht zu, dass die schlechte Einstellung und das schlechte Verhalten anderer deine beeinflussen'“, sagte Melissa.

Diese Hindernisse haben Davids Begeisterung für seine Zukunft bei Costco nicht gedämpft. Van Burger arbeitet seit 27 Jahren bei Costco, und der stellvertretende Generaldirektor Sean Kenny ist seit 14 Jahren dort. David sieht einen ähnlichen Karrierebogen für sich und übernimmt auch neue Verantwortlichkeiten wie Inventarisierung und erweiterte Arbeitszeiten. Kürzlich erfuhr er auch, dass er eine Gehaltserhöhung erhalten wird.

„Ich möchte für immer hier arbeiten“, sagt er.